AWO ist cool, nicht nur in den Sommerferien

Mit Beginn der Sommerferien geht auch die AWO Großhabersdorf wieder auf Reisen, auch wenn wir dieses Jahr „bloß“ nach Wunsiedel fahren, aber „der Watzmann ruft“. Weil Reisen mit unserem Ortsverein immer Spaß machen sind wir natürlich dabei und beantworten den Ruf mit: „Klar, wir kommen.“

Die AWO kommt ja sowieso immer, wenn sie gebraucht wird. Für was die AWO gebraucht wird, ist sehr unterschiedlich. Die AWO hilft bei der Kinderbetreuung (Kita Blumenwiese)

genauso wie nach einem Wohnungsbrand bei der Organisation neuer Einrichtungsgegenstände oder dabei, dass auch Menschen mit Behinderung unser schönes Naturbad nutzen können.

Die AWO versorgt Menschen, die es nicht mehr schaffen selbst zu kochen, mit warmem Mittagessen und kümmert sich um Menschen, die nicht mehr alleine leben können (Helene-Schultheiß-Heim). Die AWO ist demokratisch und international aktiv, beispielsweise in der Mali-Hilfe, wo sie Frauen Hilfe zur Selbsthilfe gibt, aber auch vor Ort in Großhabersdorf. Vielleicht hast du ja schon einmal in der Kleinkinderschaukel geschaukelt oder einen Blick

durch das „Fenster zum Grund“ geworfen?

Auch hier war die AWO beteiligt.

Vieles von den Aktivitäten unseres Ortsvereins findet sich auf dieser Homepage, auch wenn die nur einen Bruchteil der erlebten Geschichten wiedergeben kann. Wer einmal eine unserer Veranstaltungen besucht hat, kommt gerne wieder. Es macht Spaß in unserem Ortsverein, egal ob beim Theaternachmittag oder in der Losbude.

Unser Ortsverein war der erste Verein, der Kinderferientage veranstaltet hat, aus denen heute ein ganzes Ferienprogramm mit verschiedensten Aktionen von unterschiedlichen Vereinen geworden ist. Die AWO ist in diesem Jahr zwar nicht aktiv, aber demokratisch beim Kinderferienprogramm dabei und spendiert jedem Kind einen Eisgutschein für’s Freibad. Wie gesagt, AWO ist cool, nicht nur in den Sommerferien.

MIr gefällt an der AWO neben dem Einsatz für Menschen, denen es nicht so gut geht auch die gemeinsame Organisation und Durchführung unserer Aktionen. Die AWO ist ein fester Bestandteil des Großhabersdorfer Gemeindelebens, nicht nur wenn sich der Bürgermeister über gedeckte Spendenschecks (in diesem Jahr für Defibrillatoren in den Außenorten) freut,

sondern weil es Spaß macht, sich zusammen mit anderen für eine gute Sache zu engagieren. Wir bereiten uns bereits auf die Losbude für den diesjährigen Weihnachtsmarkt vor. Wer mitmachen möchte ist herzlich willkommen. AWO ist ganzjährig cool nicht nur im Sommer, deshalb bin ich dabei. Du auch?

Jahreshauptversammlung 2024

Bei frühlingshaftem Wetter stellten sich die anwesenden ausgezeichneten AWO-Mitglieder noch mit dem Präsidiumsvorsitzenden und den Vorsitzenden unseres Ortsvereins zum gemeinsamen Foto auf. Von links: Alfred Vogt, Jörg Lehnberger, Anneliese Roth, Susanne Tiefel, Inge Buckel, Friedrich und Gabriele Biegel und Michael Lutsch.

Jörg Lehnberger, Vorsitzender des Präsidiums vom AWO-Kreisverband Fürth Land, Thomas Zehmeister, Großhabersdorfer Bürgermeister und Michael Lutsch bei der Urkundenverleihung an langjährige AWO-Mitglieder.

Herzenssache: der Spendenscheck über 1.500,- Euro soll die Gemeinde bei der Anschaffung weiterer Defibrillatoren in den Außenorten unterstützen.

Zuvor hatte Frau Dr. Jutta Linzmeier noch einmal erklärt wie wichtig nicht nur die Geräte, sondern auch die Sicherheit im Umgang mit Defibrillatoren sind, da die meisten Notsituationen im häuslichen Umfeld auftreten und dann rasches Handeln lebensrettend ist.

Herr Zehmeister unterstrich, dass die Gemeinde bereits beschlossen hatte, auch für die Außenorte Großhabersdorfs Defibrillatoren anzuschaffen, da ein Gemeindemitglied bereits Dank Defibrillator vor dem plötzlichen Herztod bewahrt worden war.

Das Ehepaar Linzmeier und Bürgermeister Zehmeister mit dem Spendenscheck und den Anwesenden des Vorstandes.

Opa muss weg

Auch wenn verschiedene Leute verschiedene Ansichten zu dem Warum und Wohin haben, einig sind sich alle, dass Opa weg muss und professionelle Hilfe nötig ist.

In der vollbesetzten Pfarrscheune gastierte wieder die Theatergruppe des TSV Rosstal, gab Antworten auf die aufgeworfenen Fragen und bot den zahlreichen Gästen aller Generationen beste Unterhaltung.

Hier fliegen gleich die Löcher aus dem Käse und das Publikum nimmt begeistert teil an der fröhlichen Runde. Aber wer lässt sich nicht gerne an einem frostigen Januartag ins sonnige Mallorca entführen?

Am Ende des Stückes sind alle Rätsel gelöst und die Schauspieler auf der Bühne versammelt. Wer sich dieses Theaterstück oder auch einige seiner Vorgänger noch einmal in Ruhe ansehen möchte, kann bei der Theatergruppe entsprechende Film-CDs für je fünf Euro erwerben.

Als Dankeschön von der AWO erhält jeder Schauspieler ein Gesteck mit hölzernen Blumen und die Bitte, solange wieder zu kommen, bis die Blumen verblüht sind 😉

Dr. Jutta Linzmeier erklärt, dass die heute gesammelten Spenden einem Herzenswunsch zugute kommen und für die Anschaffung eines Defibrillators genutzt werden sollen.

Jedes Jahr erleiden etwa 70.000 Menschen einen Herznotfall, der meist im häuslichen Umfeld auftritt. Nur jeder zehnte dieser Patienten kommt noch lebend im Krankenhaus an, wo er nötige medizinische Hilfe zum Weiterleben erhalten kann. Ein flächendeckendes Netz an Defibrillatoren, die auch von Laien benutzt werden können, könnte die Zahl derer, die einen plötzlichen Herztod erleiden erheblich reduzieren.

Weihnachtsspende von Pflegeartikeln für das Großhabersdorfer Pflegeheim

Übergabe der Pflegeartikel

Auch in diesem Jahr spendete der AWO-Ortsverein den Bewohnern des dörflichen Pflegeheims wieder Pflegeartikel. Aufgrund der aktuellen Pandemie-Situation konnten die Pflegeprodukte zwar den Bewohnern nicht persönlich übergeben werden, wurden aber von Frau Breitschwert vom Altenheim und Christine Schuster, hier in ihrer Eigenschaft als Beschäftigte im Pflegeheim, am 22. Dezember 2021 dankend angenommen und an die Bewohner des Pflegeheims weitergeleitet. Die Spendenübergabe wurde in bewährter Weise von Irene Lutsch fotografisch festgehalten.

Theaternachmittag „Hotel Kriminale“

„…und der Sekt ist von der AWO“ –„Hotel Kriminale“ in der Pfarrscheune

Zum Auftakt ihrer diesjährigen Aktionen lud die AWO Großhabersdorf am 12. Januar 2020 zu ihrem mittlerweile traditionellen Theaternachmittag in die Pfarrscheune ein.

Ab halb zwei konnten sich die Gäste an einem reichhaltigen Kuchenbuffet wahlweise mit Sahnetorten, Schokoladenkuchen oder belegten Brötchen und diversen Heiß- und Kaltgetränken stärken.

Aber bitte mit Sahne

Anschließend begrüßte die 2. Vorsitzende Susanne Tiefel das zahlreich erschienene Publikum und übergab assistiert von Kerstin Linzmeier Frau Susanne Freier, Frau Nicole Jeltsch, den beiden Vorsitzenden des Elternbeirats, sowie Frau Annika Scheuber vom Mitarbeiterteam des Kindergartens Tulipan, einen Spendenscheck in Höhe von 1.525,- Euro. Das Geld, das die AWO Großhabersdorf im vergangenen Jahr bei der Kirchweihverlosung eingenommen hatte, wird zur Anschaffung neuer Spielgeräte im Außenbereich des Kindergartens verwendet.

Spendenübergabe

Kurz nach drei verwandelte sich die Bühne der Pfarrscheune dann in das „Hotel Kriminale“ und die Theatergruppe des TSV Roßtal begeisterte mit ihrem mittlerweile 13. Theaterstück, einer rasanten Kriminalkomödie die Besucher. Die Geschichte verschiedener finanzieller und gefühlsmäßiger Verwicklungen löste sich letztendlich glücklich auf und als in der letzten Szene das Zimmermädchen des Hotels mit einem Tablett voller Sektgläser die Bühne betrat, kam ein spontaner Kommentar von Kerstin Linzmeier:“…und der Sekt ist von der AWO.“

Eine Leiche zum Auftakt?

Dr. Jutta Linzmeier und ihre Familie bedankten sich nach der gelungenen Aufführung bei den Darstellern mit personalisierten Geschenken und einem Wunsch, der sicher vielen Anwesenden aus dem Herzen sprach:“Ich hoffe, wir können euch auch im kommenden Jahr wieder bei uns begrüßen.“

Michael Lutsch, der Vorsitzende der AWO gab noch einen kurzen Ausblick auf die nächsten geplanten Aktionen des Ortsvereins Großhabersdorf und wünschte allen noch einen schönen Abend und einen guten Heimweg.

Happy End

Fotos: Gunda Tribian-Hüsgen

Ehrungen, Spenden & Muttertagsausflug 2019

Zwölf Mitlieder wurden vom Kreisvorsitzenden Frank Bauer und dem Ortsvorsitzenden Michael Lutsch mit einer Urkunde und einer Rose geehrt. Georg Bogendörfer, Franz Lindworsky und Elisabeth Neubert sind seit 60 Jahren beim Wohlfahrtsverband, Babette Seidl bringt es auf 50 Jahre. Heinz Bernecker, Helga Meier, Gertrud Möller, Hans Pfeiffer, Günther Reitzammer und Walter Schwarzendorfer sind seit 40 Jahren Mitglieder der AWO. Auf 25-jährige Mitgliedschaft blicken Elisabeth Sommerschuh und Johanna Werner zurück. Auch im 100-jährigen Jubiläumsjahr der Arbeiter-wohlfahrt verteilte der Großhabersdorfer Ortsverein, einer langjährigen Tradition folgend, Spenden in Höhe von 1550 Euro. Wellche das waren lesen Sie in der AWO-Heimzeitung Ausgabe 10 – 2019.