Opa muss weg

Auch wenn verschiedene Leute verschiedene Ansichten zu dem Warum und Wohin haben, einig sind sich alle, dass Opa weg muss und professionelle Hilfe nötig ist.

In der vollbesetzten Pfarrscheune gastierte wieder die Theatergruppe des TSV Rosstal, gab Antworten auf die aufgeworfenen Fragen und bot den zahlreichen Gästen aller Generationen beste Unterhaltung.

Hier fliegen gleich die Löcher aus dem Käse und das Publikum nimmt begeistert teil an der fröhlichen Runde. Aber wer lässt sich nicht gerne an einem frostigen Januartag ins sonnige Mallorca entführen?

Am Ende des Stückes sind alle Rätsel gelöst und die Schauspieler auf der Bühne versammelt. Wer sich dieses Theaterstück oder auch einige seiner Vorgänger noch einmal in Ruhe ansehen möchte, kann bei der Theatergruppe entsprechende Film-CDs für je fünf Euro erwerben.

Als Dankeschön von der AWO erhält jeder Schauspieler ein Gesteck mit hölzernen Blumen und die Bitte, solange wieder zu kommen, bis die Blumen verblüht sind 😉

Dr. Jutta Linzmeier erklärt, dass die heute gesammelten Spenden einem Herzenswunsch zugute kommen und für die Anschaffung eines Defibrillators genutzt werden sollen.

Jedes Jahr erleiden etwa 70.000 Menschen einen Herznotfall, der meist im häuslichen Umfeld auftritt. Nur jeder zehnte dieser Patienten kommt noch lebend im Krankenhaus an, wo er nötige medizinische Hilfe zum Weiterleben erhalten kann. Ein flächendeckendes Netz an Defibrillatoren, die auch von Laien benutzt werden können, könnte die Zahl derer, die einen plötzlichen Herztod erleiden erheblich reduzieren.

Herzlich willkommen zu unserem Theaternachmittag

Nachdem die Reste der Silvesterfeiern weggeräumt und im Januar die guten Vorsätze noch frisch sind, wird jetzt aufgeräumt. „Opa muss weg“.

Die Theatergruppe im TSV Roßtal ist wieder zu Gast und zeigt, warum er weg soll und was das für die Beteiligten bedeutet…

Zur Stärkung gibt es vorher ab 13:30 Kaffee und selbstgebackene Kuchen. Wir freuen uns auf Theaterfreunde und Schleckermäuler.

Theaternachmittag „Der Patriarch“

Endlich nach langer Pause gastierte die Roßtaler Theatergruppe mit ihrem aktuellen Stück „Der Patriarch“ wieder in der Großhabersdorfer Pfarrscheune.

Bei nasskaltem Januarwetter empfing die Gäste ein gut sortiertes Kuchenbuffet.

Nach der obligatorischen Stärkung entführte die Theatergruppe ihre Zuschauer in besseres Wetter …

Lagerfeuerromantik hatte sicher niemand erwartet.
In mehreren Akten erzählte die Theatergruppe von der mühsamen Suche nach einem geeigneten Erben für eine Sektkellerei.
Nachdem die Nachfolge in der Sektkellerei erfolgreich geregelt war, verließen die zufriedenen Zuschauer den Saal und wir freuen uns bereits auf die nächsten Aktionen.

Theaternachmittag „Hotel Kriminale“

„…und der Sekt ist von der AWO“ –„Hotel Kriminale“ in der Pfarrscheune

Zum Auftakt ihrer diesjährigen Aktionen lud die AWO Großhabersdorf am 12. Januar 2020 zu ihrem mittlerweile traditionellen Theaternachmittag in die Pfarrscheune ein.

Ab halb zwei konnten sich die Gäste an einem reichhaltigen Kuchenbuffet wahlweise mit Sahnetorten, Schokoladenkuchen oder belegten Brötchen und diversen Heiß- und Kaltgetränken stärken.

Aber bitte mit Sahne

Anschließend begrüßte die 2. Vorsitzende Susanne Tiefel das zahlreich erschienene Publikum und übergab assistiert von Kerstin Linzmeier Frau Susanne Freier, Frau Nicole Jeltsch, den beiden Vorsitzenden des Elternbeirats, sowie Frau Annika Scheuber vom Mitarbeiterteam des Kindergartens Tulipan, einen Spendenscheck in Höhe von 1.525,- Euro. Das Geld, das die AWO Großhabersdorf im vergangenen Jahr bei der Kirchweihverlosung eingenommen hatte, wird zur Anschaffung neuer Spielgeräte im Außenbereich des Kindergartens verwendet.

Spendenübergabe

Kurz nach drei verwandelte sich die Bühne der Pfarrscheune dann in das „Hotel Kriminale“ und die Theatergruppe des TSV Roßtal begeisterte mit ihrem mittlerweile 13. Theaterstück, einer rasanten Kriminalkomödie die Besucher. Die Geschichte verschiedener finanzieller und gefühlsmäßiger Verwicklungen löste sich letztendlich glücklich auf und als in der letzten Szene das Zimmermädchen des Hotels mit einem Tablett voller Sektgläser die Bühne betrat, kam ein spontaner Kommentar von Kerstin Linzmeier:“…und der Sekt ist von der AWO.“

Eine Leiche zum Auftakt?

Dr. Jutta Linzmeier und ihre Familie bedankten sich nach der gelungenen Aufführung bei den Darstellern mit personalisierten Geschenken und einem Wunsch, der sicher vielen Anwesenden aus dem Herzen sprach:“Ich hoffe, wir können euch auch im kommenden Jahr wieder bei uns begrüßen.“

Michael Lutsch, der Vorsitzende der AWO gab noch einen kurzen Ausblick auf die nächsten geplanten Aktionen des Ortsvereins Großhabersdorf und wünschte allen noch einen schönen Abend und einen guten Heimweg.

Happy End

Fotos: Gunda Tribian-Hüsgen